Digitale Challenges, ein verbindliches tägliches Morgen- und Abschlussmeeting per Videokonferenz und Lerncoaching im Fernunterricht ermöglichen die Fortsetzung einer guten und professionellen Beziehungskultur zwischen Lernenden und Lehrkräften bzw. Lernbegleitern.
An der Hardtschule in Durmersheim wurde Nähe im Fernunterricht über engmaschige Kommunikation zwischen Lernenden und Lehrenden umgesetzt: sowohl synchron als auch asynchron. Ein Lernmanagementsystem wie beispielsweise Moodle bietet hierfür alle Tools,
die es braucht:
- Videokonferenzsystem BigBlueButton
- Chatfunktion
- Mitteilungsfunktion
- Foren, die sich nach verschiedenen Kriterien gestalten lassen, auch für die Lerndokumentation
- Messenger-Funtkion über die mobile Moodle-App
- Gegenseitige Beurteilung (bspw. für freundliches Feedback am Ende der Woche)
An der Hardtschule in Durmersheim erhielten die Lernenden zum Morgenmeeting per Videokonferenz verschiedene Challenges bzw. Herausforderungen, die die Schülerinnen und Schüler im Fernunterricht meistern sollten. Herausforderungen konnten sein: mache
eine Kurzreportage zum Homeschooling, vergib heute ein Kompliment an einen Mitschüler oder eine Mitschülerin, fotografiere einen besonderen Gegenstand und sende ihn in die Gruppe usw..
Lerncoaching erfolgt an der Hardtschule etwa über speziell fortgebildete Lehrkräfte, die den Schülerinnen und Schülern als persönliche und selbst gewählte Ansprechpartner im Distanzlernen zur Seite stehen. Neben inhaltlichen Fragen geht es hier auch um
soziale und emotionale Aspekte der Lernsituation und konkrete Lernvoraussetzungen zu Hause (Arbeitsplatz / Ausstattung, Zeitfenster für ruhiges Arbeiten, Intenetanbindung usw.). Absprachen zwischen den Coaches und den Kindern finden über Videokonferenzen,
Chats und Messenger-Dienste, aber auch telefonisch statt.
