Die primäre Nutzerverwaltung einer Schule erfolgt bereits in der schulinternen Organisationsverwaltung mit der Datenerfassung aller Lernenden und aller Lehrkräfte. Mit dem Export von datenrechtlich zugelassenen Daten (Vorname, Nachname, E-Mail-Adresse, Klassenzugehörigkeit) lässt sich in der schulischen InternetBox (siehe Basisausstattung) eine
Nutzerverwaltung für das Unterrichtsnetzwerk aufbauen, die die Zugriffe auf alle digitalen Dienste kontrolliert.
Auf einen schulinternen, aber auch auf einen schulexternen Server
greifen alle Personen mit ihren persönlichen Zugangsdaten zu, die in der
Nutzerverwaltung hinterlegt sind. Für die Authentifizierung in der Lernplattform (LDAP) werden die gleichen Zugangsdaten verwendet.
Auch für die Freigabe der persönlichen Endgeräte im WLAN (RADIUS) ist die Nutzerverwaltung zuständig.
Eine solche zentrale Nutzerverwaltung für das Unterrichtsnetzwerk garantiert, das überall die gleichen Zugangsdaten gelten und
dass Kennworte nur an einer Stelle geändert werden müssen.