• Wo wir stehen

    • In nicht wenigen Schulen findet man auf veralteter PC-Technik ein Betriebssystem, dass 2009 erschien und dessen Unterstützung seit Januar 2020 eingestellt ist. Das betrifft nicht nur kommunale Schulen, die Digitalisierung der Schulen ist bundesweit "Großbaustelle". Für diese Infrastrukturen werden teilweise Lizenzkosten (Server, Client Access License, Security Software, Classroom Management und mehr) bezahlt, die für eine 1:1 oder pädagogisch-didaktisch sinnvolle Ausstattung selbst mit moderner Technik und aktueller Software nicht finanzierbar ist. Auf OpenSource-Infrastrukturen zu setzen, ist nicht nur wirtschaftlich, sondern nachhaltig und bildungsgerecht. Schülerinnen und Schüler lernen Programme kennen, die sie unkompliziert auch zu Hause und mit der Familie, dem Verein und Freunden nutzen können. Der Schulträger macht sich nicht abhängig von Produkten oder Herstellern und bleibt flexibel:

      weil die Welt sich dreht.



    • Auch die digitalen Kompetenzen Lehrender benötigen eigentlich eine ernst gemeinte Fortbildungsinitiative, die sich nicht in Produktschulungen verliert, sondern didaktische Anforderungen auf der technischen Höhe der Zeit mit nachhaltigen Werkzeugen im Blick hat. Fortbildung ist flächendeckend die Voraussetzungen, dass Schulen auch Anforderungen an IT-Ausstattung sinnvoll formulieren können. Digitale Schulentwicklung ist nur über Fortbildungsaufwand möglich. 


    • SAMR Modell von Ruben Puentedura zur Veranschaulichung der Integration von Lerntechnologien in den Unterricht